Grenzüberschreitende Kontrollen im Dreiländereck

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Bei den Grenzkontrollen im Dreiländereck am Dienstag hat die Polizei unter anderem zwei Tatverdächtige festgenommen, fast 300 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und fünf Strafanzeigen gestellt. Insgesamt haben die Einsatzkräfte über 1.600 Fahrzeuge angehalten und rund 2.400 Menschen kontrolliert.

Ziel der Polizeikontrollen ist die Bekämpfung von Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten im Straßenverkehr sowie die Kriminalitätsbekämpfung mit den Schwerpunkten Wohnungseinbruch und illegale Einreise bzw. Einschleusung. Dafür waren 300 Beamte der Aachener Polizei sowie der Bundespolizei und Kollegen aus den Niederlanden und Belgien im Einsatz.

Die grenzüberschreitenden Kontrollen sind für alle Behörden in der Euregio-Maas-Rhein wichtig, erklärt der leitende Kriminaldirektor der Aachener Polizei, Andreas Bollenbach. Offene Grenzen werden vielfach von Straftätern ausgenutzt. Die Grenzkontrollen wollen die Beamten auch in Zukunft weiterführen.