Sicherheitskonzept für Karlspreisverleihung

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Für die Karlspreisverleihung in Aachen am Donnerstag an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa steht das Sicherheitskonzept der Polizei und der Stadt. Demnach gibt es in diesem Jahr weniger Einschränkungen für Besucher rund ums Rathaus.

Ab Mittwoch ist in der oberen Pontstraße eine Sicherheitszone eingerichtet. Wer dort lang will, muss durch eine Kontrolle. Am Donnerstag gibt es dann auch im Bereich Markt und Katschhof Einlasskontrollen. Außerdem dürfen keine Fahrräder im Sicherheitsbereich abgestellt werden. Wenn sie Donnerstagmorgen um 5 Uhr noch dort stehen, lässt die Stadt die Räder entfernen, heißt es.

Sicherheitsvorkehrungen wie im letzten Jahr bei dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj seien nicht nötig, erklärt Rüdiger Fink von der Polizei. Dadurch könne man die Aachener Bevölkerung näher an den Preisträger heranlassen.